Bilanz der Sächsischen Lotto-GmbH 2020
Sachsenlotto dankt allen Kunden für ein erfolgreiches LOTTO-Jahr
Die Sächsische Lotto-GmbH blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Spieleinsätze stiegen um 6,5 % auf 328 Millionen Euro. Im Durchschnitt hat 2020 damit jeder Sachse 80 Euro investiert.
„Das ist das höchste Jahresergebnis seit Bestehen der Sächsischen Lotto-GmbH“, bilanziert Frank Schwarz, Geschäftsführer der Sächsischen Lotto-GmbH. In dem besonderen Jahr, das von den COVID-Maßnahmen und den Einschränkungen im Handel geprägt war, bewies sich Sachsenlotto als verlässlicher Partner. „Dieser erfolgreiche Abschluss ist auf das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden sowie auf das außerordentliche Engagement der rund 4 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sachsenlotto-Annahmestellen zurückzuführen. Wir bedanken uns ausdrücklich bei ihnen für ihre Loyalität.“
Vom Spielschein bis zum Rubbellos – die Spieleinsätze 2020
Jeder Sachse hat im vergangenen Jahr durchschnittlich – pro Kopf und Woche gerechnet – 1,52 Euro für die Teilnahme an LOTTO 6aus49, bei Spiel 77, SUPER 6, Eurojackpot, KENO und plus5, TOTO, an der GlücksSpirale oder an den Sofortlotterien (Rubbellose und Spielelose) investiert. Insgesamt wurden 53 Millionen Spielaufträge abgegeben bzw. Lose gespielt.
LOTTO 6aus49 ist das beliebteste Produkt. Mit einer Steigerung von 9,5 % liegt der Spieleinsatz bei 183 Millionen Euro.
Auf dem zweiten Platz in der Beliebtheitsskala liegt Eurojackpot. Die in 18 europäischen Ländern angebotene Lotterie verzeichnet in Sachsen mit einer Steigerung um 12,3 % einen Spieleinsatz von 46,4 Millionen Euro.
Ebenfalls erfreulich entwickelten sich die Rubbellose. Sie haben ihren Erfolg auf sehr hohem Niveau gesichert und mit einem Plus von 10,9 % einen Spieleinsatz von 29,6 Millionen Euro erreicht.
123 Millionen Euro für das Gemeinwohl abgeführt
Die Abführungen der Sächsischen Lotto-Gesellschaft an den Freistaat stiegen für das vergangene Jahr über 4 % auf insgesamt 122 Millionen Euro. Der Gesamtbetrag setzt sich zusammen aus 65 Millionen Euro an Reinerträgen und 57 Millionen Euro Lotterie- bzw. Sportwettensteuer. Zudem geht gut 1 Million Euro aus den Erträgen der Rentenlotterie GlücksSpirale zu gleichen Teilen an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, den Deutschen Olympischen Sportbund, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie an die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt.
„Die Sächsische Lotto-GmbH hat damit in den 30 Jahren ihres Bestehens dem Freistaat mehr als 3 Milliarden Euro für das Gemeinwesen zur Verfügung gestellt. Diese Beträge kommen verlässlich dem Land und seinen Menschen zu Gute“, sagt Frank Schwarz.
Die gemeinnützige Verwendung der Reinerträge im Freistaat in den Bereichen Suchtprävention, Sport, Kultur, Umwelt, Jugend und Wohlfahrtspflege ist im Sächsischen Ausführungsgesetz zum Glücksspielstaatsvertrag festgelegt.
„Das ist das „LOTTO-Prinzip“: Durch die zielgerichtete gemeinnützige Verwendung über den Staatshaushalt profitiert jeder Bürger in Sachsen direkt oder indirekt von den Abführungen der Sächsischen Lotto-GmbH“, hebt Frank Schwarz hervor.
161 Millionen Euro für Gewinne bereitgestellt
Auch die Gesamtgewinnausschüttung ist gestiegen: Die bereitgestellte Gewinnsumme wuchs um 5,6 % auf 160,7 Millionen Euro. Insgesamt gab es 54 Hochgewinne ab 50.000 Euro, 35 von ihnen liegen über 100.000 Euro.
An der Spitze aller Gewinner des letzten Jahres stehen vier Millionengewinne. Mit einer Gewinnsumme von 15.070.227 Euro erzielte eine Tippgemeinschaft in Dresden den zweithöchsten Gewinn in der Geschichte der Sächsischen Lotto-GmbH. Im Dezember brachten „6 Richtige“ bei LOTTO 6aus49 in einem Systemtipp diesen Gewinn. Mit 9.789.331 Euro wurde der zweithöchste sächsische Millionengewinn des Jahres im August im Erzgebirge erreicht. Ihm folgen in der Statistik ein LOTTO-Gewinn in Leipzig in Höhe von 1.683.496 Euro (Februar) und einer in Chemnitz ebenfalls im Februar mit einem Gewinn von 1.050.000 Euro bei der GlücksSpirale.
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