Foto: lensahead

Katrin Koch - unsere Möglichmacherin im Oktober

Katrin Koch ist Journalistin und unter anderem für die Morgenpost Sachsen tätig. Ihr erklärtes und besonderes emotionales Herzensprojekt ist der ASB-Wünschewagen , dem sie ihre Unterstützer-Summe in Höhe von 5.000 Euro widmete.

Der ASB-Wünschewagen vermittelt oft schwerkranken Menschen, deren Lebenszeit von medizinischen Herausforderungen und Einschränkungen geprägt ist, die Erfüllung eines bislang unerfüllten und doch ersehnten Wunsches. So bringen seit 2014 engagierte Samariterinnen und Samariter vom Arbeiter-Samariter-Bund mithilfe des ausschließlich aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort.

Denn Wünsche und Träume sind für uns Menschen essentiell und sie begleiten uns von der Kindheit bis ins hohe Alter. Manchmal sind es die kleinen Dinge des Alltags, wie ein Lächeln von einem geliebten Menschen oder ein Sonnenuntergang an einem besonderen Ort. Dann wieder sind es einmal große Ziele, die uns antreiben, wie beruflicher Erfolg oder die Verwirklichung eines lang gehegten Traumes.

Als Journalistin habe ich einige Menschen kennengelernt, die am Ende ihres Lebens noch einen großen Wunsch hatten. Doch logistische, finanzielle oder organisatorische Hindernisse standen der Erfüllung oft im Weg. Der ASB-Wünschewagen macht möglich, was sonst ein Traum geblieben wäre oder bleiben würde. Er spendet todkranken Menschen Freude, Befriedigung und innere Ruhe. Er erleichtert ihnen den Abschied. Die Arbeit des ASB-Wünschewagens und seiner ehrenamtlichen Helfer kann nicht hoch genug geschätzt werden. Dafür sage ich: Danke", erklärt die Journalistin.

Dabei ist es nicht nur die Erfüllung der Wünsche, die den ASB-Wünschewagen so besonders macht, sondern auch die Herzenswärme und Empathie, die dieses Projekt begleiten. Es schafft Momente der Freude und des Trostes inmitten von schweren Zeiten und hinterlässt bleibende Erinnerungen für Patienten und ihre Familien.

Der ASB-Wünschewagen erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die Wünsche und Bedürfnisse schwerkranker Menschen zu achten und ihnen in ihrer Zeit der Not beizustehen. Inmitten des Abschieds und der Schwere bringt der ASB-Wünschwagen Hoffnung und Freude. Ein Zeichen der Menschlichkeit, das unser Herz berührt und uns daran erinnert, wie kostbar das Leben ist“, sagte Frank Schwarz, Geschäftsführer der Sachsenlotto-GmbH.

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